Christian Reuter’s Post

Heute ist Weltflüchtlingstag – ein Tag, der uns an die Millionen von Menschen erinnert, die gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen. Doch während wir dieser Menschen gedenken, können wir nicht schweigen über die brutalen und unmenschlichen Entwicklungen, die sich direkt vor unseren Augen abspielen. Die griechische Küstenwache, eine Institution, die eigentlich für den Schutz von Menschenleben zuständig ist, hat in jüngster Zeit eine erschütternde Bilanz von gewaltsamen Übergriffen und sogar Morden an Flüchtlingen vorzuweisen. Diese Taten sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dürfen nicht ungestraft bleiben. Gleichzeitig sehen wir, wie EU-Vertragspartner Menschen in der nordafrikanischen Wüste aussetzen – ein unvorstellbarer Akt der Grausamkeit, finanziert durch europäisches Steuergeld. Die barbarische Politik der Auslagerung von Verantwortung an die äußeren Grenzen der EU dient einzig dazu, diese Verbrechen heimlich begehen zu können, fernab von öffentlicher Kontrolle und Rechenschaftspflicht. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Verbrechen im Namen des Schutzes der Grenzen legitimiert werden. Es ist an der Zeit, dass wir uns gegen diese unmenschlichen Praktiken erheben und eine Politik fordern, die das Leben und die Würde jedes einzelnen Menschen respektiert. Lasst uns an diesem Weltflüchtlingstag nicht nur Gedenken, sondern auch Handeln. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der niemand gezwungen ist, vor Gewalt und Verfolgung zu fliehen, und in der jeder Mensch die Chance auf ein sicheres und würdevolles Leben hat. #weltflüchtlingstag #Menschenrechte #Asyl #keinegrenzenfürmenschlichkeit #europe #EU https://lnkd.in/dKgePYt6

SPD, Grüne und Linke setzten es durch: Bald Ramadan-Beleuchtung in München! Immer häufiger wird auf das öffentliche Aufstellen von Weihnachtsbäumen verzichtet. Oder man ersetzt das Weihnachtsfest durch ein „Winterfest“. Gleichzeitig treiben die Altparteien die Islamisierung voran: So hat die Stadt München beschlossen, künftig mit Halbmonden, Sternen und Laternen auf den islamischen Fastenmonat Ramadan aufmerksam zu machen. Für die muslimische Festbeleuchtung haben Grüne, SPD, Linke, Rosa Liste, Volt und Die Partei gestimmt. Angeblich, um „ein Zeichen der Sichtbarkeit muslimischen Lebens sowie gegen antimuslimischen Rassismus“ zu setzen. Erfreut über solche „Akzeptanz und Wertschätzung“ zeigte sich der Münchner Muslimrat. Aus Sicht vieler nichtmuslimischen Münchner und Bayern handelt es sich um eine Geste der Unterwerfung. Und überhaupt: Wozu haben wir eigentlich ein Heimatministerium? Wollen Millionen Touristen Ramadan-Beleuchtung in München sehen? Oder kommen sie nicht eher wegen bayerischer Kultur und Lebensart? Als AfD stehen wir zu unseren Traditionen. Weihnachten gehört dazu, der Ramadan nicht. Andere wollen Deutschland abschaffen – wir schützen und pflegen unsere Kultur. Wir sind Bayerns Heimatpartei.

Zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung Jährlich seit 2015 steht der 20. Juni als Gedenktag weltweit seitens der Vereinten Nationen für die Opfer von Flucht und Vertreibung und konkret in Deutschland für die Heimatvertriebenen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Mehr als 50 Millionen Menschen sind aktuell weltweit auf der Flucht. Die Ursachen der Flucht beruhen nicht auf Freiwilligkeit. Im Gegenteil, Flucht wird zumeist durch Vertreibung ausgelöst. Deshalb ist das gemeinsame Nennen beider Anlässe des Gedenkens wichtig: Flucht und Vertreibung. Zusammen stehen sie für unermessliches Leid für die Betroffenen. Dies wird uns in besonderer Weise durch die Geflüchteten vor Augen geführt, die täglich in Europa Schutz und Frieden suchen. Flucht und Vertreibung sind auch Teil der deutschen Geschichte: Im 20. Jahrhundert mussten Millionen Deutsche aufgrund von Flucht, Vertreibung, Zwangsumsiedlung und Deportation ihre Heimat verlassen. Vor diesem Hintergrund wird am Donnerstag, 20. Juni 2024 vor den Rathäusern Filderstadts die Bundesflagge gehisst. Dies ist äußeres Zeichen unserer Solidarität mit den Betroffenen und bringt zum Ausdruck, dass wir für das Bewusstmachen der fortwährenden Notwendigkeit eines friedlichen Zusammenlebens eintreten.

Der Ton wird rauer in der #Entwicklungspolitik. Aber was Hoffnung macht: Wenn man die Leute direkt fragt, ob sie wollen, dass Kinder woanders hungern müssen, sagen alle Nein. Der nächste Schritt ist dann, zu verstehen, dass wir als reiches Land auch etwas dafür tun können. Warum die Entwicklungspolitik gerade jetzt für Deutschland so wichtig ist, erklärt Ministerin Svenja Schulze im Interview 👇 https://lnkd.in/edYy3wf3

Mit Analyse wäre das nicht passiert: Einmal mehr kann man hier gut erkennen, auf wie vielen Augen Postende wie Kommentierende nahe blind sind. Alle Statistiken belegen das die AFD gerade bei der Jugend massiv punktet. Einer Jugend wohl gemerkt, die seit 20 Jahren von unserer medialen Landschaft vorgegaukelt bekommt, dass ein(e) Jede(r) schon mit 25 reich, sexy und überhaupt sein kann. Am Ende kommt die große Enttäuschung, mit dem ersten Einkommen. Plötzlich wird ersichtlich, das nur ein Bruchteil eines Bruchteiles aller Arbeitenden im Leben überhaupt zu einem einigermaßen würdigen Altersruhestand kommen kann, geschweige denn zu einem nennenswerten Wohlstand. Das frustriert natürlich ganz enorm. Gerade eine Jugend der nun wirklich niemand genau das zu sagen traute! Die Demagogen und Populisten tun dies auch nicht. Aber sie erklären ganz unverblümt das dies so ist, weil „Die da Oben“ die ganzen Gewinne abschöpfen. Das die Oberschicht die Unterschicht blockieren und ausnehmen würde. Sie versprechen natürlich dies zu ändern, auf Kosten von "Denen da Oben!". Gerade so, als wenn es so simpel wäre. Leider ist natürlich auch ein Teil der gelebten Realität, das diese Wahrheiten auch unsere Medienlandschaft auszublenden versucht. Z.B. den Umstand, dass das deutsche Volk in Summe immer reicher wird (https://lnkd.in/eTE3Hv8V), aber die Masse der Bevölkerung immer ärmer (https://lnkd.in/ecy8eDm6), (https://lnkd.in/eb4duwtm). Dabei stellt die CDU einen Millionär als Kanzlerkandidat auf, derweil der aktuelle Bundeskanzler ja auch ein Multimillionär ist (https://lnkd.in/e3sEqfAW). Den dreisten Herren aus der FDP lassen wir mal ganz aussen vor. Aber am Ende wird natürlich auch die AFD dies nicht ändern. Aber darüber wird man eben erst sehr viel später reden,.. wenn es sich ergiebt,... mal sehen. Wer nun glaubt das junge Menschen, im Zeitalter der modernen Medien, dies alles nicht verstehen, dem ist mEn auch nicht mehr zu helfen. Nur junge Menschen glauben eben, weil sie es nicht besser wissen, dass die AFD es doch anders macht, weil das ja die großen, tollen Medienkumpel mit den Collen Message ist. Wenn die sog. Volksparteien nicht endlich die Augen für die realen Probleme in unserem Land öffnen, wird genau die Demokratie welche sie zu vertreten meinen, sie schlussendlich selektieren,… ebenso wie schon vor über 90 Jahren (https://lnkd.in/eGsQPv_5)

Es ist ein kalter Abend, passend zur Parteikonferenz der AfD. Das Geschrei und die hölzernen, verstörenden Bewegungen von Frau Weidel lösen ein unangenehmes Ziehen in meiner Magengegend aus. In den letzten Tagen häufen sich Berichte über Nationalismus und Remigration – voller Wut und Hass, getragen von einer toxischen Rhetorik, die nicht nur Angst macht, sondern sie bewusst schürt. Ich denke an meine Eltern, die vor über fünfzig Jahren nach Deutschland kamen – voller Hoffnung, aber auch mit den Narben eines Jahrhunderts geprägt von Armut, Krieg und Verfolgung. Sie träumten davon, dass ihre Kinder in einem Land aufwachsen könnten, das sie nicht nur akzeptiert, sondern als gleichwertig betrachtet. Heute frage ich mich immer häufiger: War dieser Traum ein Trugbild? Ergibt sich Deutschland der subjektiven und pathologischen Angst? Ja, Krisen sind allgegenwärtig. Krieg, Terroranschläge, Umweltkatastrophen, Pandemien – die Schlagzeilen der letzten Jahre lesen sich wie ein endloser Kanon von Bedrohungen. In diesem Chaos gedeiht die Politik der Angst. Sie hat schleichend begonnen, sich in Gesetze und Köpfe eingeschlichen, oft unbemerkt. Jetzt schreit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit laut aus dem Mund der Ängstlichen – von Menschen mit tiefen Selbstwertproblemen und narzisstischen Zügen, die unverschämt und ohne jegliche Moral oder Ethik agieren. Wer hätte gedacht, dass sich demokratische Parteien diesem Duktus anpassen würden, indem sie unter dem Vorwand der Sicherheit Menschenrechte beschneiden oder still die Diskriminierung ganzer Gruppen hinnehmen? Weiterlesen 👇

Was ist das eigentlich, diese Freiheit? In der Silvesternacht flüchten Menschen mit Hunden zum #Flughafen Köln-Bonn, weil dort auf dem Gelände Böllerverbot herrscht. Da sitzen sie die Nacht hindurch mit ihren Haustieren in den Wartehallen, weil es in Deutschland ein Ausdruck von Freiheit ist zu böllern. In #Berlin sind seit gestern Nacht 36 Wohnungen unbewohnt, weil Zeitgenossen das Feuerwerk mit Kugelbomben angereichert haben. Insgesamt sind in Deutschland laut Medienberichten fünf Menschen (alles Männer) ums Leben gekommen, weil sie mit Böllern „gespielt“ haben. - Aber Rechtsdeutschland ruft in einem Mix aus toxischer #Männlichkeit und archetypischer Verblendung: „Freiheit!!1!“ Dann lesen wir, dass Jugendliche in #Bonn vorsätzlich einen Obdachlosen mit Raketen beschossen haben sollen. Und Menschen in Mecklenburg-Vorpommern mit „Sieg heil“-Rufen und Feuerwerkskörpern Nachbarn einschüchtern. Heerscharen an Rettungskräften, Krankenhauskräften & Polizist:innen müssen im ganzen Land Sonderschichten schieben; als hätten sie nicht schon genug Überstunden. Und als wäre #Personal in diesen Bereichen in verschwenderischer Fülle da, weil die Arbeitsbedingungen so paradiesisch sind. Nein, das alles ist keine #Freiheit, das ist gesellschaftlich-moralischer Amoklauf. Aber der Böller-Industrie soll es ja wieder gut gehen, wie man hört. Das ist dann ein Wirtschaftsverständnis, wie man es sonst nur von der CDU/CSU kennt: Wachstum und Rendite für wenige auf Kosten vieler. Freiheit, die ich meine, hat immer auch im gleichen Maße mit #Verantwortung & Respekt zu tun. Ansonsten wird diese Art von rücksichtsloser „Freiheit“ zum Böller, der unseren Gemeinsinn zerfetzt. - Einigkeit im Recht auf Freiheit? I doubt it.

Ich bin Ausländer. Im Gegensatz zum gesamten Rest meiner Familie, prangt auf meinem Pass der stolze Adler der Zweiten Republik, mit Mauerkrone, gesprengten Ketten und Hammer und Sichel. Auf die Frage meiner Eltern, warum ich mir nicht auch den deutschen Pass holen würde, habe ich immer geantwortet: „Weil es von uns viel weniger gibt – und es in einem vereinten Europa ziemlich egal ist, welchen Wisch aus welchem Land man nun mit sich herumführt.“ AxD, FPÖ und all die anderen rechtspopulistischen Parteien wollen das ändern. Sie schaffen ein „Wir gegen Die“, grenzen aus und suchen sich Sündenböcke. Sie wollen Menschen klassifizieren und weisen ihnen nach Herkunft einen Wert zu. Sie unterscheiden zwischen „Bio-Staatsbürgern“, „Pass-Staatsbürgern“ sowie Ausländern, die dann weiter klassifiziert werden (der "Flüchtling" steht ganz unten in der Wertigkeit, der "angepasste Ausländer" ein bisserl weiter oben). Statt Probleme zu benennen und Lösungen zu entwickeln, verschärfen sie Gegensätze, blasen Herausforderungen künstlich auf und streben nach nichts anderem als einem nach Ethnien organisierten Ständestaat. Gerade als Österreicher weiß ich, wohin das führt. Und ich wundere mich jeden Tag beim Blick in die Presse, ob all diejenigen, die mit Inbrunst „Ausländer raus“ brüllen, einfach ignorant sind. Ich denke, sie sind es nicht. Sie wissen genau was sie wollen. Sie wollen, dass sich Geschichte wiederholt. Heute bereits kontrollieren sie das öffentliche Narrativ, indem wir mehr über „die Ausländer“ sprechen, als über Klimakatastrophe, die durch Russland drohende Kriegsgefahr, Cum-Ex, Vermögenskonzentration oder die kaputte Infrastruktur. Damit schaffen sie eine Scheinwelt, in der alles wieder in Ordnung kommt, hat man nur den Sündenbock endlich entfernt. Newsflash: Nein, wird es nicht. Ganz im Gegenteil. Wer das unterstützt oder auch nur toleriert, bereitet den Boden für die nächste Stufe: Die Abschaffung der eigenen Rechte. Denn als nächstes folgt dann die Unterdrückung all jener, die – ganz egal ob sie nun „Bio-Staatsbürger“ sind – nicht der „Volksgemeinschaft“ ihre Unterstützung zuteilwerden lassen. Heute sind es Menschen wie ich, morgen wir alle. #migrastreik #niewiederistjetzt #noafd #neverforget

Sind wir Menschen kriegerische Wesen? Ein Rückblick auf das Jahr 2024 dürfte jeden ET bejahend nicken lassen. Wie gehen wir Irdlinge damit möglichst realisitsch und konstruktiv um? Dazu einige Überlegungen im hier geteilten Dokument: