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News Flucht & Migration vom 15.02.2023 |
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Neuauflage "Handbuch für Ehrenamtliche" plus Checkliste für Geflüchtete aus der Ukraine
In Zusammenarbeit mit dem NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge hat das DRK eine aktualisierte Neuauflage des Handbuchs für Ehrenamtliche zum Arbeitsmarktzugang von Geflüchteten veröffentlicht. Ergänzend wurde eine Checkliste für die Begleitung und Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine erstellt. In ihr finden sich Informationen zur Wohnungssuche, zur Eröffnung eines Bankkontos, zur Krankenversicherung und zur Anerkennung von Berufsabschlüssen. Die wichtigsten Informationen und Anlaufstellen wurden auch auf Ukrainisch übersetzt. Link zu den Veröffentlichungen
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DRK-Wirkungswochen 2023
Bewerbungsfrist: 28.02.2023
Die DRK-Wirkungswochen finden in diesem Jahr vom 25. April bis 21. Juni statt. In fünf Workshops (insgesamt 7 Tage) erlernen Sie Methoden der wirkungsorientierten Projektplanung. Dabei werden Sie vom Team des DRK-Generalsekretariats bei der Ausarbeitung Ihres Projektes, von der Idee bis zur Suche nach einer möglichen Finanzierung, unterstützt. Zudem gibt es viel Zeit für kollegialen (Erfahrungs-)Austausch mit den anderen Teilnehmenden.
Informationen und Bewerbung zu den DRK-Wirkungswochen
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Mehrsprachige Erklärvideos zum Thema EU-Freizügigkeit
Die aufenthalts- und sozialrechtlichen Regelungen für EU-Bürgerinnen und -bürger und ihre Familien sind sehr komplex. Daher stehen Menschen, die aus anderen EU-Staaten nach Deutschland ziehen, häufig vor Fragen, wie zum Beispiel: Benötige ich als EU-Bürgerin / EU-Bürger eine Aufenthaltserlaubnis? Kann ich mein Recht auf Freizügigkeit verlieren? Haben ich und meine Familie Anspruch auf Sozialleistungen? Dürfen meine Familienangehörigen nachziehen, auch wenn sie keine EU-Bürgerinnen / EU-Bürger sind?
Diese und viele andere Fragen werden in den Videos verständlich und einfach erklärt. Die Videos sind mit Untertiteln in 10 EU-Sprachen versehen. Sie richten sich sowohl an in Deutschland lebende EU-Bürgerinnen und -bürger, als auch an Beratungsstellen als Orientierung zu Anliegen rund um die EU-Freizügigkeit.
Zu den Videos auf der Website des Paritätischen Gesamtverbands
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Förderaufruf ASYLUM, MIGRATION, AND INTEGRATION FUND (AMIF) UNION ACTIONS 2023
Am 17. Januar wurde der transnationale Förderaufruf der EU-Kommission zum Asyl, Migration und Integration Fonds (AMIF) veröffentlicht.
Der Förderaufruf bezieht sich auf die Themen Integration sowie die Förderung von Community Sponsorship Programmen und anderen Wegen zur legalen Migration. Der Aufruf nennt 6 Themenfelder:
- Promoting community sponsorship schemes and integration of persons in need of protection
- Integration and Inclusion at regional and local level
- Support to integration in education of migrant children and young adults
- Multi-stakeholder initiatives for migrant integration into the labour market
- Promoting complementary pathways linked to education and/or work
- Transnational actions to support Member States in the field of protection of children in migration.
Projekte können bis zum 16. Mai 2023 eingereicht werden. Die Voraussetzung für eine Teilnahme an einem transnationalen AMIF ist die Zusammenarbeit mit mehreren Organisationen in anderen EU-Mitgliedsstaaten.
Link zum Förderaufruf
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Sonderfonds der Stiftung Deutsches Hilfswerk (DHW)
Die Stiftung Deutsches Hilfswerk hat einen Sonderfonds für die Förderung von Projekten eingerichtet, welche die von der aktuellen Situation (steigende Lebensmittel- und Energiepreise) besonders betroffenen Menschen zielgerichtet bei der Überwindung ihrer Notlagen unterstützen.
Gefördert werden sowohl soziale Projekte (Personal-, Honorar- und Sachkosten) sowie Ausstattungsvorhaben (Gebäude und Vorhaben) mit einer maximalen Förderhöhe von 100.000 Euro. Eigenmittel sind nicht erforderlich.
Themen & Handlungsfelder, für die Fördermittel beantragt werden können, sind u.a.:
- Bereitstellung und Ausgabe von Mahlzeiten / Lebensmitteln an hilfebedürftige Menschen (inkl. Transport),
- Betrieb von sog. Wärmestuben / Tagesaufenthalten / Sozialcafés mit sozialen und/oder Beratungsangeboten,
- Hygieneangebote für Obdach- und Wohnungslose,
- Partizipation und Teilhabe von hilfebedürftigen Menschen am gesellschaftlichen Leben,
- Kleiderkammern (inkl. Transport),
- Sozialkaufhäuser / Kleiderläden (Antragstellende sollen beherrschenden Einfluss auf die Kleiderläden / Sozialkaufhäuser haben; im Falle eines steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs (§ 64 AO) muss gewährleistet werden, dass Gewinne im gemeinnützigen Sektor verbleiben),
- Ehrenamtliche Betreuung, Begleitung und Beratung Geflüchteter bei der Ankunft in Deutschland
- Psychologische Hilfen / Supervision für Helfende.
Anträge können ab sofort bis zum 31.12.2023 über das Förderportal des DHW gestellt werden. Die Mittelvergabe erfolgt außerhalb der regulären Fristen und Vergabesitzungen.
Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen, die kein Mitglied des Tafel Deutschland e.V. sind.
Organisationen, die Mitglied des Tafel Deutschland e.V. sind, sind von der Förderung des Sonderfonds ausgeschlossen. Sie können im Rahmen der vom Deutschen Hilfswerk bereitgestellten Sonderförderung für Tafel Deutschland e.V. Fördermittel beantragen.
Weitere Informationen auf der Webseite des Förderwesens der DRK-Wohlfahrt.
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Berlin: Teilweise Aufhebung der Wohnverpflichtung für Asylsuchende in Aufnahmeeinrichtungen
Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Berlin hat eine Weisung erlassen, nach der Asylsuchende, die bereits nach Berlin verteilt worden sind und eine eigene Wohnung bzw. ein eigenes Zimmer gefunden haben, nicht in einer Aufnahmeeinrichtung wohnen bleiben müssen.
Laut § 47 Asylgesetz sind Asylsuchende verpflichtet, bis zur Entscheidung ihres Asylantrags, längstens aber 18 Monate, in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen. Das Land kann diese Verpflichtung jedoch beenden, um die Unterbringung von neu ankommenden Asylsuchenden zu gewährleisten. (AsylG § 49, Abs. 2). Der Umzug aus der Aufnahmeeinrichtung kann nun erfolgen, wenn eine andere private Unterkunft oder ein freier Platz in einer Gemeinschaftsunterkunft vorliegt.
Die Regelung, die nur für das Land Berlin Gültigkeit hat, kann ein Vorbild als Baustein für eine verbesserte Unterbringung von Schutzsuchenden trotz hoher Zuzugszahlen sein. Link zur Pressemitteilung
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Einwanderungsgesellschaft vor Ort: Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Freier Wohlfahrtspflege
Kooperationsveranstaltung des Deutschen Vereins und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) am 11.05.2023 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Die Fachtagung rückt die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, freien Trägern sowie weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort in den Fokus. Im Dialog sollen die Erfahrungen der vergangenen Jahre ausgewertet sowie aktuelle Entwicklungen aufgegriffen werden. Es sollen Erfolge benannt, aber auch Herausforderungen für die gemeinsame Arbeit an Integration als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe diskutiert werden. Herausforderungen bei Aufnahme und Teilhabe Geflüchteter aus der Ukraine sollen als Querschnittsthema in einzelne Einheiten einfließen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Freier Wohlfahrtspflege vor Ort in den Arbeitsfeldern der Einwanderungsgesellschaft zu verbessern. Weitere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung
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Studie: Extrem einsam? - Die demokratische Relevanz von Einsamkeitserfahrungen unter Jugendlichen in Deutschland
Das Progressive Zentrum hat eine Studie veröffentlicht, in der der Zusammenhang zwischen Einsamkeitserfahrung und autoritären Einstellungen bei jungen Menschen im Mittelpunkt steht. Kurz formuliert wird die These untersucht, inwiefern sich bei Jugendlichen, die sich regelmäßig oder anhaltend einsam fühlen, antidemokratische Haltungen verfestigen und sie empfänglich für Verschwörungstheorien sind. In den Handlungsempfehlungen werden eine vertiefte interdisziplinäre Forschung, die Entwicklung von präventiven Ansätzen, sowie die Schaffung bzw. den Erhalt von Begegnungsorten benannt.
Link zur Studie
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Sprachhilfe für Gesundheit und Pflege
Die Edition MedGuide entwickelt Hilfsmittel für die Kommunikation im Gesundheitsbereich. In dieser Reihe ist nun ein Buch mit App erschienen, mit dessen Hilfe in unterschiedlichen Sprachen gesicherte Übersetzungen zu Pflegemaßnahmen und Wünschen der Pflegebedürftigen artikuliert werden können. Mittels der App können die Sätze/Antworten auch laut vorgelesen werden. Der Verlag stellt zudem kostenlos ein Set von Antwortkarten zur Verfügung, das bei Untersuchungen hilfsweise die Kommunikation erleichtern kann.
Download der kostenlosen Antwortkarten
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