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Themenfeld Flucht & Migration
Liebe Leserinnen und Leser,
seit dem Jahr 2001 findet jährlich am 20. Juni der Weltflüchtlingstag statt. Zu diesem Anlass hat das DRK eine Pressemitteilung veröffentlicht, mit der wir uns für Menschlichkeit als oberstes Gebot aussprechen. Dies betrifft das Engagement in Krisenregionen, entlang der Fluchtrouten und auch die Aufnahme und Integration in Deutschland. Hier setzt sich das DRK für die Weiterführung von Resettlement- und humanitären Aufnahmeprogrammen, für die Möglichkeit des Familiennachzugs und für nachhaltige und auskömmliche Investitionen in Integrationsangebote ein. Lesen Sie dazu auch den aktuellen Blogbeitrag auf DRK-Wohlfahrt.

Herzliche Grüße aus dem Themenfeld Flucht & Migration

Aus dem DRK

Blogbeitrag zum Weltflüchtlingstag

Das Deutsche Rote Kreuz steht weltweit an der Seite der Betroffenen. Gemeinsam mit seinen Rotkreuz- und Rothalbmond-Schwestergesellschaften leistet das DRK humanitäre Hilfe – in Krisenregionen selbst, entlang der Fluchtrouten sowie in den Aufnahmeländern. Auch in Deutschland ist das DRK eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die auf der Suche nach Sicherheit und einer neuen Perspektive sind. Durch Sprachförderung, Integrationsberatung, psychosoziale Betreuung oder Hilfe bei Alltagsfragen begleiten unsere Einrichtungen den Ankommensprozess. Diese Arbeit ist ein Beitrag zur sozialen Teilhabe und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Blogbeitrag zur Rückkehrberatung

Die Diakonie Deutschland hat gerade Ergebnisse einer Blitzumfrage unter Beratungsfachkräften im Bereich Migration & Flucht veröffentlicht, die zeigen, wie sich die verschärfte Migrationspolitik der Bundesregierung auf den Beratungsalltag auswirkt. In diesem Zusammenhang erfahren auch die Rückkehrberatungsstellen des DRK vermehrt Zulauf, weil Menschen Unterstützung für eine fundierte Entscheidung für ihre Zukunft suchen. Ein Blogbeitrag auf unserer Webseite gibt einen Einblick in die Arbeit der unabhängigen und ergebnisoffenen Rückkehrberatung.

Fördermittel und Wettbewerbe

Förderprogramm für Inklusion von queeren Geflüchteten und Migrant*innen

Der LSVD+ schreibt mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld eine Förderung für Projekte und  Beratungsstrukturen für queere Menschen mit Flucht- und/oder Migrationsgeschichte aus, die außerhalb von Ballungszentren aktiv sind. Projektanträge können bis zum 31.07.2025 eingereicht werden.

Fachinformationen

Gerichtsentscheidungen gegen Leistungsausschluss

Im November 2024 trat mit dem sogenannten  "Sicherheitspaket" der Bundesregierung ein kompletter Leistungsausschluss für Personen in Kraft, deren Asylantrag im Dublin-Verfahren als "unzulässig" abgelehnt wurde, sofern das BAMF die Abschiebung angeordnet hat und die Ausreise rechtlich und tatsächlich für möglich hält. 

Immer mehr Sozialgerichte kommen zu dem Ergebnis, dass die komplette Streichung von Sozialleistungen sowohl gegen das Grundgesetz als auch gegen Europarecht verstößt. Die GGUA hat eine Übersicht von mindestens 44 Beschlüssen von Sozialgerichten, darunter auch eine obergerichtliche Entscheidung des Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, veröffentlicht.

Neue Fachstelle für besondere Schutzbedarfe

Die Zivilgesellschaftliche Fachstelle zur Identifizierung und Umsetzung besonderer Schutzbedarfe, die bei der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) angesiedelt ist, soll die frühzeitige Erkennung, fachgerechte Dokumentation und Umsetzung von Schutzbedarfen besonders vulnerabler Personen verbessern helfen. Die Fachstelle sieht ihre Aufgabe in der Vernetzung von Akteuren, zuverlässigem Wissenstransfer und dem Monitoring der Identifizierungsverfahren von Aufnahmeeinrichtungen.

Situation junger Geflüchteter in Deutschland

Der Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht (BuMF) hat die Ergebnisse der Online-Umfrage 2024 bei Fachkräften zur Situation junger Geflüchteter in Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse spiegeln Probleme bei der Umsetzung der jugendhilferechtlichen Standards ebenso wie die Auswirkungen politischer und gesellschaftlicher Polarisierung.

Termine & Fortbildungen

Online-Veranstaltungen

📆 09.07.2025, 14:00 - 16:00 Uhr: Perspektiven schaffen - Das Auszugsmanagement in der Stadt Köln - Link zur Veranstaltung

📆 15.09.2025, 14:00 - 16:00 Uhr: Online-Treffen des DRK, Netzwerk Unterbringung, Schwerpunkt: Kindgerechte Beschwerdeverfahren - Link zur Veranstaltung

Save the Date: 📆 02.12.2025 in Münster
"Digitalisierung: friend or foe?"
Digitale Transformation und KI in der Migrations- und Antidiskriminierungsarbeit. Eine Fachtagung des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe - Link zum Flyer

Schulungsreihe DeBUG 2.0

Im Projekt „Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen 2.0" werden regelmäßig Schulungen zu Themen von Gewaltprävention bis Resilienz angeboten. Die kostenlosen Schulungen richten sich an haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende und Leitende in Unterkünften, Trägerorganisationen, Beratungsstellen sowie an alle, die mit geflüchteten Menschen arbeiten. Die Schulungen der verschiedenen Kontaktstellen stehen grundsätzlich allen Fachkräften aus allen Bundesländern offen.
Schulungen von albatros social
Schulungen Kontaktstelle Nord-Ost
Schulungen Kontaktstelle Nord-West

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