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Liebe Leserinnen und Leser,
am heutigen 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte. An diesem Datum wurde 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, nach der die Vertragsstaaten sich verpflichtet haben, sich für Schutz, Förderung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. In Deutschland ist die Konvention 1992 in Kraft getreten, eine deutschsprachige Broschüre finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) als Download. Die Monitoring-Stelle UN-KRK beim Deutschen Institut für Menschenrechte überwacht die Umsetzung der KRK in Deutschland und berät die Politik.
Um auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen, werden heute weltweit besondere Gebäude in der Farbe der Kinderrechte blau angestrahlt, vielleicht auch in Ihrer Umgebung.
Herzliche Grüße aus dem Themenfeld Flucht & Migration
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Neues Weiterbildungsangebot: Digitale Bildung vor Ort gestalten!
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Sie möchten Menschen in Ihrer Einrichtung den Einstieg in die digitale Welt erleichtern? Qualifizieren Sie sich im Programm „Ich digital" in einer praxisnahen Train-the-Trainer-Weiterbildung zur kompetenten Kursleitung.
Mit der Teilnahme erhalten Sie umfassende Materialien, um selbstständig Kurse durchzuführen – direkt vor Ort und angepasst an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe.
In Kooperation mit der Stiftung Digitale Chancen, einem erfahrenen Partner im Bereich digitaler Bildung, möchten wir Sie dabei unterstützen, wirksame Angebote für Ihre Zielgruppen zu schaffen. Die Stiftung führt die Qualifizierung durch und begleitet Sie mit langjähriger Expertise.
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Broschüren zu Psychologischer erster Hilfe
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Das DRK hat im Rahmen des Projekts EU4Health - Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten und Schulungen für Haupt- und Ehrenamtliche insgesamt sechs Veröffentlichungen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zum Thema Psychologische Erste Hilfe in deutscher Sprache veröffentlicht. Die Veröffentlichungen können für alle Haupt- und Ehrenamtlichen in den unterschiedlichen Themenfeldern im Verband nützlich sein.
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Die bislang größte Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland
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Vom 12. November 2025 bis 28.Februar 2026 führt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die bislang größte Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland durch. Ziel ist es, im Jahr 2027 ein detailliertes Lagebild zu veröffentlichen, das aktuelle Daten dazu enthält, wie Menschen hierzulande Diskriminierung erleben und wie sie damit umgehen. Auf dieser Basis werden Forderungen ausgearbeitet, wie der Diskriminierungsschutz verbessert werden kann.
An der Umfrage können alle Menschen ab 14 Jahren teilnehmen, die Diskriminierung erlebt haben. Die Teilnahme ist anonym, barrierearm und in vielen Formaten und Sprachen möglich: online, per Chatbot, auf Papier, in einfacher Sprache, in mehreren Fremdsprachen und auch in Deutscher Gebärdensprache.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ruft dazu auf, für die Befragung zu werben, und stellt dafür gedruckte Flyer, Postkarten und Plakate sowie digitale Materialien für den Einsatz etwa in Newslettern oder auf Social Media bereit.
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Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes
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Der Bundestag hatte am 8. Oktober 2025 beschlossen, dass die erst 2024 eingeführte Möglichkeit, bereits nach drei Jahren Aufenthaltszeit die deutsche Staatsangehörigkeit zu erlangen, wieder gestrichen werden soll. Nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt ist diese Änderung nun seit dem 30. Oktober 2025 wirksam. Die sogenannte Anspruchseinbügerung (§ 10 StAG) kann damit erst nach frühestens 5 Jahren Aufenthaltszeit erlangt werden. Von der Möglichkeit, bereits nach drei Jahren eingebürgert zu werden, hatten in der Praxis nur verhältnismäßig wenige Personen Gebrauch gemacht.
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SVR-Positionspapier „Bildung als Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe“
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Nach wie vor ist der Bildungserfolg in Deutschland stark abhängig von der sozialen Herkunft und den damit verbundenen finanziellen Ressourcen sowie dem Bildungshintergrund der Familien. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund leben überproportional häufig in einkommensschwachen Familien und sind daher besonders benachteiligt. Das gilt vor allem für neuzugewanderte Kinder mit geringen Deutschkenntnissen und solche mit Fluchtbiografie. Das aktuelle Positionspapier des Sachverständigenrats für Migration und Integration (SVR) „Bildung als Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe“ beschreibt Wege zu einer chancengerechteren Bildung für alle.
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Broschüre „Angekommen aber nicht sicher“
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Der Bericht von Terre des Hommes in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V) dokumentiert die Folgen von Gewalt gegen Kinder auf der Flucht für ihre psychische Gesundheit, ihre Rechte und Teilhabe in Deutschland. Der Bericht gibt Handlungsempfehlungen, insbesondere für pädagogische und soziale Fachkräfte, und liefert Hintergrundwissen, um gemeinsam zu mehr Sicherheit, Schutz und Teilhabe für geflüchtete Kinder beitragen zu können. Die Publikation wurde anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte veröffentlicht und ist online verfügbar.
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FAU-Studie zur Teilhabe von Pflegekräften mit Migrationsgeschichte
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Die Studie der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) untersuchte aus verschiedenen Perspektiven, wie die Beschäftigung von Pflegekräften mit Migrationsgeschichte nachhaltig gestaltet werden kann.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass ein wertschätzendes und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld sowie die Förderung von Weiterentwicklungsmöglichkeiten entscheidend sind. Darüber hinaus spielt der Lebensalltag außerhalb der Arbeit eine zentrale Rolle. Teilhabe am Sozialleben, der Zugang zu angemessenem Wohnraum und die Möglichkeit zur Mobilität sind ebenso wichtig.
Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Integration und das Wohlbefinden von Pflegekräften mit Migrationsgeschichte zu verbessern und so die Gesundheitsversorgung in Deutschland nachhaltig zu sichern.
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Ehrenamtliches Engagement im Wandel: Neue Perspektiven für ländliche Räume?
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In unseren ländlichen Gemeinden ist ehrenamtliches Engagement das Herzstück einer lebendigen Zivilgesellschaft. Doch wie verändern sich die Bedingungen für dieses Engagement in einer Zeit, in der sich unsere Gesellschaft und unsere Lebensweisen wandeln?
Die Autoren Stefan Kordel, David Spenger und Tobias Weidinger beleuchten, wie sich etablierte Formen des Engagements durch die Pluralisierung unserer Gesellschaft und durch demografische Veränderungen verändern. Besonders im Fokus steht die Frage, wie die vielfältigen Formen der Zuwanderung unsere Engagementkulturen beeinflussen.
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Online-Schulungsprogramm zu den Änderungen durch die GEAS-Reform
Der Informationsverbund Asyl & Migration plant für die erste Hälfte des Jahres 2026 ein Schulungsprogramm, das sich mit den Änderungen beschäftigt, die mit dem Inkrafttreten der künftigen Regelungen im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) einhergehen. Das Schulungsprogramm wird 9 Teile beinhalten und am 14. Januar 2026 beginnen. Die Schulungen finden etwa in einem zweiwöchentlichen Rhythmus immer mittwochs zwischen 9 und 13 Uhr online statt. Anmelden können sich alle Personen, die für eine Trägerorganisation des Infoverbunds im Bereich Asyl und Migration tätig sind (Amnesty International, AWO, Caritas, Parität, DRK, Diakonie, Pro Asyl, ZWST).
Details zur Anmeldung und dem Ablauf der Veranstaltung teilen wir in Kürze mit. Es wird voraussichtlich auch ein Teilnahmebeitrag erhoben werden.
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🕐29.01.2026 | 14:00 DRK Netzwerk Unterbringung: Kinderschutz in Gemeinschaftsunterkünften – Prävention und Intervention bei Kindeswohlgefährdung
Was bedeutet „Kindeswohl“ und wann spricht man von Kindeswohlgefährdung? Welche Gefährdungsformen gibt es und wie lassen sich erste Anzeichen erkennen? Wie sieht ein grundlegender Handlungsablauf bei Verdachtsfällen aus? Welche Rolle können Gewaltschutzkonzepte spielen? Ein Impulsvortrag von Anna Bracker (Kinderschutzkraft beim DRK Landesverband Schleswig-Holstein e.V.) mit anschließender offenen Diskussion soll einen Einstieg in das komplexe Themenfeld für Mitarbeitende in Unterkünften bieten.
Link zur Anmeldung
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